31.03.2017 / Lebenschancen
In Schleswig-Holstein gibt es ungleiche Lebensbedingungen.
Diese und vorherige Landesregierungen setzen...
In Schleswig-Holstein gibt es ungleiche Lebensbedingungen.
Diese und vorherige Landesregierungen setzen einseitig auf die Bevorzugung von Ballungszentren und vernachlässigen dabei den ländlichen Raum sträflich. Andererseits werden den Mittel- und Oberzentren Lasten auferlegt, für die es keinen Ausgleich gibt. Durch künstliche Kreisgrenzen und Kirchturmpolitik werden Entwicklungschancen vertan. Wir wollen Planungsverbünde ermöglichen und Spielräume schaffen, die Städten und Gemeinden die direkte Zusammenarbeit ebenso eröffnen wie Entwicklungschancen erhöhen.
Ausbluten des ländlichen Raums stoppen
Wir wollen Rahmenbedingungen und Anreize schaffen, um den Ausbluten des ländlichen Raumes entgegenzuwirken. Dies bezieht sich auf Einkaufsmöglichkeiten genauso wie auf schulische und medizinische Versorgung. Es muss unter Vermeidung unzumutbarer Belastungen möglich sein, unabhängig vom Wohnort jeden schulischen Abschluss zu erreichen, sich mit allen Gütern des täglichen Lebens eindecken zu können, medizinisch hinreichend versorgt zu werden, Behördenangelegenheiten zu erledigen und in größtmöglicher Sicherheit zu leben.