17.03.2020 / Nachrichten
Unser Generalsekretär Christopher Hähne zahlt Gebühren an den öffentlichen Rundfunk...
Unser Generalsekretär Christopher Hähne zahlt Gebühren an den öffentlichen Rundfunk und meint:
„Die Corona-Krise zeitigt Hilfsbereitschaft und Solidarität in weiten Teilen der Gesellschaft, das ist eine gute Nachricht. Leider gibt es Randgruppen, die diese Krise für ihre persönliche Agenda nutzen und versuchen, mit Hass und Hetze Aufmerksamkeit zu erregen. Das ist grundsätzlich nichts Neues, die asozialen Netzwerke sind voll davon. Neu ist aber, mit welcher Beiläufigkeit die ARD ihren Außenposten dies gestattet.
Gemeint ist hier das ARD-Medienportal „funk“, welches dem drittklassigen und offenkundig selbst ernannten „Satiriker“ Schlecky Silberstein erlaubt, vom „gerechten“ Corona Virus zu schwadronieren, welches nur die Alten „hinwegrafft“, die ja den Planeten in den letzten 50 Jahren „gegen die Wand gefahren hätten“. Im weiteren Verlauf seines Videos freut er sich weiter darüber, dass es neben den Alten besonders Menschen mit Herz- und Kreislauferkrankungen trifft.
Nun weiß man ja schon aus den Erfahrungen mit dem Oma-Umweltsau Lied des WDR-Kinderchors aus dem vergangenen Jahr, was hier von einigen Zeitgenossen zugunsten Christian Brandes alias Schlecky Silberstein hervorgebracht wird: Es wäre ja Satire, und die darf das.
Das ist absurd und lächerlich, es gilt hier das gleiche wie beim Kaninchenfurz: Es sieht aus wie üble, menschenfeindliche Hetze gegen Alte und Kranke, es riecht danach und es hört sich so an. Es ist alles, aber keine Satire. Es geht Brandes nur darum, seine wahrhaft menschenverachtende und faschistoid anmutende Weltsicht zu verbreiten.
Abgesehen davon - die Fantasien des Herrn Brandes sind auch inhaltlich falsch: Der CO2 Anstieg in der Atmosphäre resultiert aus den industriellen Aktivitäten der letzten zweihundert Jahre, und zudem muss man feststellen, dass Herr Brandes der Generation entstammt, die wie vor ihm noch keine andere Wohlstand genossen und Ressourcen verbraucht hat.
Dass Brandes solche Dinge in linken Hetzforen sagen darf, das erlaubt die Meinungsfreiheit, so unerträglich er auch ist. Genauso unerträglich übrigens wie rechte Hetze gegen Ausländer oder Schwule und Lesben. Ein einziges Pardon gäbe es für ihn: Die Annahme, er wäre einfach nur genuin dumm, geld- und reichweitengeil. Möglicherweise trifft alles zu.
Dass die ARD so etwas in ihren Foren duldet ist einfach beschämend und macht deutlich, dass die Rundfunkanstalt ihrem Auftrag nicht gewachsen ist: Sie ist ein unkontrollierbarer Moloch und gehört dringend reformiert, damit sie wieder ihre eigentliche Aufgabe erfüllen kann: Die Menschen zu informieren und zu bilden. Und nicht radikalen Hetzern ein Forum zu bieten.
Die LKR steht dafür ein, dass alle Menschen mit Würde behandelt werden, egal ob sie alt oder jung sind, krank oder gesund, schwarz oder weiß, Arbeitnehmer oder Arbeitgeber, arm oder reich. Deshalb bin ich in der LKR.“
Quellen:
12.03.2020 / Nachrichten
Unser Generalsekretär Christopher Hähne hat auch ein Faible für den Reitsport und meint:
„Auch wenn das Hufeisen kein spezifisch schleswig-holsteinisches Produkt ist, möchte ich trotzdem darauf hinweisen: Das Hufeisen lebt!
Und zwar nicht nur an den Hufen hunderttausender Pferde weltweit, wo es ja in Wirklichkeit nicht lebt, sondern nur oxidiert, sondern als Theorie der Nähe politisch extremer Denkweisen. Die besagt grob, dass sich politisch links- und rechtsextreme Ideologien in vielerlei Hinsicht ähneln, im Besondern in ihrem Verhältnis zu Gewalt und zur liberalen Demokratie.
Unser Generalsekretär Christopher Hähne hat auch ein Faible für den Reitsport und meint:
„Auch wenn das Hufeisen kein spezifisch schleswig-holsteinisches Produkt ist, möchte ich trotzdem darauf hinweisen: Das Hufeisen lebt!
Und zwar nicht nur an den Hufen hunderttausender Pferde weltweit, wo es ja in Wirklichkeit nicht lebt, sondern nur oxidiert, sondern als Theorie der Nähe politisch extremer Denkweisen. Die besagt grob, dass sich politisch links- und rechtsextreme Ideologien in vielerlei Hinsicht ähneln, im Besondern in ihrem Verhältnis zu Gewalt und zur liberalen Demokratie.
Als bundesdeutsche Protagonisten in diesen Kategorien haben wir die Musterbeispiele der Parteien „Die Linke“ und der AfD, deren Politik im Wesentlichen auf Ressentiments gegen Menschen, die mehr können oder mehr haben („Die Linke“), oder gegen Menschen, die anders aussehen (AfD), basiert.
Ironischerweise haben beiden Parteien eine Vorliebe für Schusswaffen, nur wollen sie diese gerne gegen andere Bevölkerungsgruppen einsetzen: Die AfD eher gegen Flüchtlinge, „Die Linke“ gegen Wohlhabende.
Das finde ich so schlimm, so unglaublich verachtenswert und menschenfeindlich, dass ich mich nur noch in Sarkasmus flüchten kann.
Und schlimm finde ich auch die Politiker der etablierten Parteien (von Daniel Günther über Robert Habeck bis Ralf Stegner), die dies nicht wahrhaben wollen und die Partei „Die Linke“ verharmlosen. „Die Linke“ und die AfD spielen in einer Liga, es sind extremistische und antiliberale Parteien mit einem gefährlich verzerrten Menschenbild.“
Quellen: